Mülheim. Am Rande der Mülheimer Altstadt kündigt sich ein neues Outdoor-Event an. Wen die Betreiber von „Das Kaff“ bereits zum Mitmachen motiviert haben.

Wenn Anfang Mai das Wallviertel-Fest „Schön hier“ die Saison einläutet, findet erstmals auch der „Markt der schönen Dinge“ auf dem Siegfried-Reda-Platz am Fuße der Altstadt statt. Vintage, Kreatives und entspanntes Beisammensein stehen hier im Fokus. Das ist alles geplant:

Dass sich die malerische Kulisse des Siegfried-Reda-Platzes im Schatten von Petrikirche und Mausefalle förmlich aufdrängt, um einen Markt zu gestalten, war Jerome Krüger, dem Betreiber des Szene-Cafés „Das Kaff“, schon lange klar. Jetzt, beim Innenstadtfest „Schön hier“, wird er seine Idee zum ersten Mal umsetzen.

Mülheimer Geschäfte beteiligen sich an Event am Rande der Altstadt

Beim „Markt der schönen Dinge“, der am Donnerstag, 2. Mai, ab 17 Uhr am Rande der Altstadt parallel zu „Schön hier“ stattfindet, werden etwa die Mülheimer Läden „Mode wichtig“ von der Bachstraße, „The Room“, „Lumpenjunge“ und „Papierwerk“ aus Broich sowie „Kunstwerk“ aus Dümpten mitmachen. Zudem stellt sich der neue Wandelwinkel, der vor Kurzem Räume an der Bachstraße bezogen hat, gemeinsam mit der Solidarischen Landwirtschaft (Solawi) vor.

Weitere Aussteller brächten Upcycling-Projekte mit, andere Kunsthandwerk oder ausgefallene Produkte aus dem Kreativbereich, kündigt Jerome Krüger an. Etwa zwölf Stände plant Krüger auf dem Outdoor-Areal, weiteren Ausstellern bietet er Platz im Schankraum des Kaffs. „Wir haben bislang rund 20 Bewerber, weitere - auch für die kommenden Termine - sind willkommen“, sagt der Kaff-Betreiber.

„Markt der schönen Dinge“ läuft in Mülheim bis zum Spätsommer

Für die kommenden Märkte, die wie „Schön hier“ im Wallviertel bis September immer am ersten Donnerstag im Monat stattfinden, hätten sich auch der „Plattenjunk’s Record Store“ angemeldet sowie der Antikladen „Nostalgie für Sie“ und das Second-Hand-Geschäft „Secondo“. Der Markt dürfe sich entwickeln, Händler könnten sich ausprobieren, schildert Krüger und betont: „Es werden keine Standgebühren erhoben.“

Jerome Krüger, der Betreiber des Szene-Cafés „Das Kaff“, gestaltet auf dem Siegfried-Reda-Platz vor seinem Lokal am Rande der Mülheimer Altstadt von Anfang Mai an monatlich den „Markt der schönen Dinge“.
Jerome Krüger, der Betreiber des Szene-Cafés „Das Kaff“, gestaltet auf dem Siegfried-Reda-Platz vor seinem Lokal am Rande der Mülheimer Altstadt von Anfang Mai an monatlich den „Markt der schönen Dinge“. © FUNKE Foto Services | Tanja Pickartz

Für die Verpflegung der Besucherinnen und Besucher sorgen „Das Kaff“, etwa auch mit Cocktails, sowie der benachbarte Imbiss Isi Baba. Neben DJ-Musik wird das Indie Pop Duo Karlskrona für die richtige Atmosphäre sorgen, verspricht der Kaff-Chef.

Erstmals nicht nur „Markt der schönen Dinge, sondern auch „Wein doch“

Als Konkurrenz zu den zeitgleich stattfindenden Angeboten von „Schön hier“, bei dem erstmals auch das Event „Wein doch“ auf dem Rathausmarkt stattfindet, sieht Jerome Krüger den „Markt der schönen Dinge“ nicht - im Gegenteil: „So entwickelt sich ein Stadtfest aus der Keimzelle des Wallviertels an verschiedenen Plätzen und wird von den Gewerbetreibenden mit Leben gefüllt - das geschieht aus den Stadtakteuren heraus.“ Nun hoffen die Veranstalter auf gutes Wetter, denn, so Krüger: „Bei Regen fällt der Markt aus, dann findet nur das Konzert bei uns statt.“

Wer beim „Markt der schönen Dinge“ als Händler oder Aussteller mitmachen möchte, schreibt an info@daskaff.de

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