Rheinberg. In der Fußball-Landesliga herrscht beim VfB Frohnhausen dicke Luft. Trainer bezeichnet Leistung nach 2:10 als „richtig beschissen“.

Vor dem Heimspiel von Fußball-Landesligist SV Budberg gegen den VfB Frohnhausen am Donnerstag um 20 Uhr könnte die Lage bei den beiden Teams kaum unterschiedlicher sein. Aufsteiger Budberg steht nach sieben ungeschlagenen Spielen in Folge im gesicherten Mittelfeld. Bei Frohnhausen, auf Direkt-Abstiegsplatz 17 gelistet, herrscht nach der 2:10-Klatsche im Heimspiel gegen den Tabellenachzehnten FSV Duisburg vom vergangenen Sonntag dicke Luft.

Als „unterirdisch“ und „richtig beschissen“ hat Trainer Issam Said den Auftritt seiner Mannschaft gegenüber dem „Reviersport“ bezeichnet und sagte: „Es wehrt sich keiner. Das sind alles Möchtegerns.“ Mit Blick auf das Spiel in Budberg meinte er: „Davor graut es mir jetzt schon.“

SV Budberg: Im Hinspiel war Frohnhausen ein unbequemer Gegner

Das ist freilich auch in Budberg angekommen. „Man kann die Gemüts- und Gemengelage beim Gegner ja nicht wegreden“, so Trainer Tim Wilke, der findet: „Für uns ist das ein bisschen doof. Ich muss das ja anders bewerten. Immerhin hat Frohnhausen noch vor zwei Wochen gegen Mintard gewonnen und war für uns im Hinspiel ein total unbequemer Gegner.“

Für sein Team gelte es, „den Gegner mit Intensität, Zweikämpfen und Schnelligkeit zu beschäftigen und so die Tür für ihre Qualitätsspieler in der Offensive zuzulassen“, so Wilke, der noch um die angeschlagenen Simon Kömpel (krank), Jonas Twardzik (Leistenprobleme) und Lennart Hahn (Rückenprobleme) bangt. Jan-Luca Häselhoff und Devin Warnke stehen wieder zur Verfügung.