Oberhausen. Und wieder stehen Bauarbeiten an: Ein bekannter Schleichweg zwischen Osterfeld und Sterkrade kann von Autofahrern nicht benutzt werden.

So langsam scheint es mit dem Anschluss der bereits 2018 fertiggestellten Brücke über die Bahntrasse (Betuwe-Linie) im Oberhausener Norden voranzugehen. Doch zunächst einmal müssen die Autofahrer leiden: Zwei Wochen lang ist der berühmte Schleichweg zwischen Sterkrade und Osterfeld nicht mehr benutzbar: „Es ist kein Durchfahren von Sterkrade nach Osterfeld möglich“, kündigt die Pressestelle der Stadt Oberhausen an.

Grund sind Bauarbeiten für einen Bauwasseranschluss. Deshalb müsse die Straße im Bereich der Rosastraße/Ecke Rothofstraße – auf Höhe des neuen und noch gesperrten Brückenbauwerks – gesperrt werden. „Es handelt sich um eine reine Anliegerstraße, die auch als solche schon früh ausgeschildert ist“, schreibt die Stadt. Das MAN-Gelände an der Eichenstraße sei allerdings von der Werthfeldstraße wie üblich erreichbar.

Die Arbeiten für den Bauwasseranschluss beginnen am nach Ostern bereits am Montag, 8. April 2024. Sie sind für 14 Tage geplant.

Seit Jahren führt eine neue Eisenbahnüberführung zwischen Alt-Oberhausen und Sterkrade in Höhe der Siedlung an der Beeckerortstraße ins Nichts. Die Brücke ersetzt seit 2018 die alte Überführung an der Rothofstraße. Interessant wird sie aber als Ersatz für den Bahnübergang Rosastraße. Der liegt am heutigen Schleichweg, der von Osterfeld über Eichen-, Rosa-, Forsterbruch-, Lattenkamp- und die Hünxer Straße nach Sterkrade führt.