Kleve. Am Dienstag bemerkte ein Bewohner eines Einfamilienhauses in Kleve Rauch im Keller und verhinderte Schlimmeres. Wie er gehandelt hat.

Bei einem Kabelbrand im Keller handelte ein Reichswalder Bürger instinktiv richtig, indem er die Flammen mit einem feuchten Tuch löschte und sofort die Feuerwehr rief. Er war am Dienstag Nachmittag gegen halb vier auf Rauch im Keller seines Einfamilienhauses am Ruppenberg aufmerksam geworden.

Elektrische Umverteilung hatte gebrannt

Gebrannt hatte eine elektrische Unterverteilung im Heizungsraum. Die Rauchentwicklung in dem Kellerraum war dabei nicht unerheblich. Das Haus konnte stromlos geschaltet werden und die betroffene Anlage wurde durch die einen Atemschutztrupp der Feuerwehr mittels Wärmebildkamera nachkontrolliert.

Durch das besonnene Handeln des Hausbesitzers wurde möglicherweise ein Kellerbrand verhindert. Die Ursache des Brandes ist unklar. Im Einsatz waren die Löschgruppe Reichswalde und die städtischen Bediensteten mit insgesamt zwölf Kräften unter Leitung von Brandoberinspektor Heinrich Graven jr.