Duisburg. Der MSV Duisburg trauert nach einem tödlichen Verkehrsunfall um einen ehemaligen Mitarbeiter. Sein Sohn spielt für die „Zebras“.

Der MSV Duisburg trauert um einen ehemaligen Mitarbeiter: Mustafa Gebes starb am Montag nach einem folgenschweren Verkehrsunfall auf der A3 bei Oberhausen. Er wurde nur 42 Jahre alt.

Gebes arbeitete in der Vergangenheit für den Fahrdienst des Nachwuchsleistungszentrums der „Zebras“. Zuletzt war er dort aber nach Vereinsangaben nicht mehr tätig. Die Verbindung zum MSV ist aber noch tiefer: Ein Sohn des Familienvaters kickt in der Jugend der Duisburger. „Wir sind geschockt und stehen mit der Familie in Kontakt“, sagt MSV-Sprecher Martin Haltermann.

Der Verein bittet darum, die Privatsphäre der Familie zu respektieren. Gebes war nicht nur in der Duisburger Fußballszene bekannt. Er war zwischenzeitlich Jugendleiter des VfB Bottrop. In Bottrop stand er zu seiner aktiven Zeit in den 1990ern auch selber auf dem Platz.